Um zur Erleuchtung zu kommen musst Du einfach weiter fahren!
Was meine ich mit "Buddhismus ist wie Fahrrad fahren?" Nun, ein Buddhist kann nicht in 'Teilzeit‘ den Lehren des historischen Vorbilds folgen, entweder ist man Buddhist, oder eben nicht.
Die Philosophie Buddhas dringt somit in alle unsere Lebensbereiche ein, etwa in die Art wie wir mit anderen Menschen umgehen, was und wie wir essen, wie wir unseren Lebensunterhalt verdienen, wie wir Dinge betrachten, ja sogar unsere politische Einstellung, aber auch allgemeine Ansichten zum Leben (wie auch in den grossen Religionen ;Nächstenliebe, Anstand, Ehre) werden beeinflusst.
Ein grosses Problem für Aussenstehende sind die unübersichtlichen "Regeln" der verschiedenen buddhistischen Gemeinschaften, abhängig von den diversen buddhistischen Zweigen unterscheiden sich die Vorgaben zum Teil sehr, ganz unterschiedliche Traditionen entwickelten sich in asiatischen Ländern.
Charakteristisch für Chan (Zen) ist die Meditation (Achtsamkeits- oder Konzentrationsübungen) als spirituelle Praxis, die das Bewußtsein erweitern. Ziel dabei ist die Erleuchtungserfahrung (so wie vom historischen Buddha vorgelebt).
Die Reise zur "Erleuchtung", da können uns auch manchmal ‚die Beine weh tun‘, es kann Rückschritte geben, Selbstzweifel, vielleicht Unverständnis im Umfeld, warum mache ich das, ist das wirklich das Richtige für mich, kann auch ich das Erwachen erreichen?
Mit Führer zu reisen ist ein Segen, ohne einen zu reisen ist das Gegenteil
- Mark Twain - Amerikanischer Schriftsteller - 1835 bis 1910
Es ist nicht das Ziel, es ist die Reise
- Ralph Waldo Emerson - US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller - 1803 bis 1882
Nur durch geregelte Übung könnte man vorwärts kommen
- Johann Wolfgang von Goethe - Deutscher Dichter - 1749 bis 1832
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