Woran man glaubt, und an was man gezwungen ist zu glauben, das ist nicht das Gleiche.
Sind wir eines Glaubens, nur weil wir es seit der Kindheit so erlebt haben? Oder wäre diese (meine) Philosophie auch die erste Wahl, wenn ich (unvoreingenommen) aussuchen könnte.
Was sind die Glaubenssätze unserer Vorfahren, was die angelernten Weltanschauungen, die mit Feuer und Schwert ihren Einzug gehalten haben?
Der Buddhismus lehrt uns, dass wir nach innen blicken sollen und wir unser inneres Licht finden müssen. Für viele kann dieser Glaube jedoch ein schwieriger Weg sein, da wir von der Welt um uns herum bombardiert werden mit verschiedenen Glaubenssystemen und Meinungen.
Es ist aber auch unsere Aufgabe zu entscheiden, was am besten zu uns passt und woran wir glauben möchten. Wir müssen unseren eigenen Weg finden und lernen, an das zu glauben, was für uns am sinnvollsten ist. Denn manchmal dient es uns mehr Schaden als Nutzen, einfach nur die Meinung anderer zu übernehmen.
Der Buddhismus lehrt uns auch, für uns selbst zu denken und unseren eigenen Weg zu finden. Wir sollten nicht ungefragt die Meinung anderer übernehmen oder die Erwartungshaltung anderer akzeptieren. Es ist egal, ob du Buddhist bist oder nicht - du hast immer noch die Möglichkeit deine eigene Weltanschauung zu entwickeln und deinen ganz persönlichen Glauben zu finden. Indem du deine innere Stimme hörst und auf dein Herz hörst, kannst du deinem spirituellen Pfad folgen.
Nach Buddha sollen wir hinter die Kulissen blicken, keinesfalls ungefragt die Meinungen einfach nur übernehmen. Das gelobte Land ist nahe, oder?
Der Weg ist jedenfalls das Ziel!
Es gibt Mönche, die auf der Grundlage einfachen Glaubens behaupten, über das heilige Leben zu wissen
- Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null
Glaube ist Glaube an Unsichtbares. Wissen ist Glaube an Sichtbares
- Oswald Spengler - Deutscher Kultur- und Geschichtsphilosoph
Glaube, Liebe, Hoffnung: glaube, liebe Hoffnung!
- Friedrich Hebbel - Deutscher Dramatiker und Lyriker - 1813 bis 1863
Glaube nicht dem, der von weit herkommt, glaube dem, der aus der Ferne heimkehrt
- Aus Spanien -
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