Wenn wir sprechen, die Geräusche entstehen durch die Luft, die durch unsere Lippen fließt.
Wenn wir viel Luft verwenden, bekommen wir dabei auch einen größeren Ton.
Wenn wir unsere Lippen und Zunge verändern, bekommen wir unterschiedliche Töne.
Wir können damit Worte und Sätze formulieren, Geräusche erzeugen.
Dafür verwenden wir verschiedene Frequenzbereiche, die dann unterschiedlich beim Empfänger ankommen.
Macht denn ein Baum, wenn er im Wald umfällt, ein Geräusch, auch dann, wenn niemand da ist, der es hört?
Nein, denn die Schallwellen, die der Baum aussendet, wenn er umfällt, kann man nur hören und dann umwandeln in Geräusche, die dann unser Hirn verändern.
Wenn also niemand den Baum umfallen hört, dann gibt es auch kein Geräusch, nur Schallwellen und Frequenzen.
Der Frequenzbereich, den das menschliche Ohr vernehmen kann, ist relativ eingeschränkt.
Tiere können viel mehr hören als der Mensch, haben ganz andere Möglichkeiten.
Zum Beispiel Wale können über tausende von Kilometern die Frequenzen ihrer Kollegen empfangen.
Gibt es aber auch noch andere Frequenzen, die wir empfangen und verstehen können?
Zum Beispiel die Gedanken. Was ich denke, sendet das eine Frequenz. Kann der andere empfangen, was ich denke und auch die Untertöne in meiner Sprache herauslesen?
Ich sage ja. Menschen haben sehr feine Empfangsorgane, die allerdings über die Jahrtausende des Wohlstands zurückgebildet wurden, aber immer noch vorhanden sind. Wenn ich in einen Raum gehe und ich kann die Kühle der Menschen fühlen.
Wenn ein Paar auseinandergeht und die Gefühle nicht mehr da sind, dann ändern sich natürlich auch die Frequenzen; nicht nur die der Sprache, auch die der Gedanken, die Muster gehen andere Wege, und natürlich kann das Gegenüber (oder auch weit entfernte Personen) die Frequenzen wenigstens teilweise erfassen.
Was glaubt Ihr, was meine ich wenn ich sage in Frequenzen denken und sprechen? Nun bei buddhablog geht es um Achtsamkeit und deswegen möchte ich euch empfehlen, eure Gedanken und eure Sprache auf die Frequenzen zu überprüfen die ihr damit aussendet, und um dieses Experiment etwas weiter auszubauen schlage ich euch vor, heute einmal ganz bewusst in Frequenzen zu denken und zu sprechen.
Wie soll das also gehen, das Denken und Sprechen in Frequenzen?
Nun, ganz einfach. Am Anfang sucht ihr euch eine leichte Aufgabe, wen liebt ihr, wer ist euer Lieblingsmensch? Genau an den denkt ihr und sendet warme Gedanken und Gefühle, vielleicht denkt ihr an eine nette Anekdote, die ihr gemeinsam erlebt habt, oder sendet einfach nur lLebe an diesen Menschen.
Eine Stufe schwieriger denkt ihr dann eine Arbeit, die ihr nicht wirklich gern macht, aber auch nicht wirklich verabscheut, zum Beispiel das Staubsaugen, stellt euch diese arbeit vor und sendet positive Frequenzen an die Staubsaugarbeit, die ihr noch leisten müsst diese Woche. Diese umarmt ihr gedanklich.
Als nächstes denkt ihr an einen Menschen, der euch auch mittel wichtig ist, den ihr nicht mögt, aber den ihr auch nicht verabscheut, also einfach irgendein Menschen, wie ihr sie doch so viele kennt.
Aber heute macht ihr diesen Mensch zu einem besonderen Menschen, in dem ihr an ihn denkt, in dem ihr gute Frequenzen und Gefühle an ihn sendet, vielleicht eine kleine Rede an ihn haltet in Gedanken.
Wie ist euer Gefühl zu den Menschen und Dingen, an die ihr gedacht habt?
Was hat sich verändert und was eben nicht?
Ich persönlich glaube, dass Frequenzen von jedem Menschen sichtbar und fühlbar sind.
Zum Beispiel, wenn wir das Gesicht verziehen beim Sprechen.
Der andere kann natürlich wahrnehmen, wie unser Gesichtsausdruck sich verändert.
Und ich behaupte, dass das auch über tausende von Kilometern möglich ist, Frequenzen zu senden und zu empfangen.
Vielleicht nicht klar und deutlich, aber rudimentär.
Und am Ende des Tages geht es auch um unser Gefühl, unsere Anforderung an die eigene Achtsamkeit.
Wer in Frequenzen denkt, der hat sein Denken geäußert.
Wer in Frequenzen denkt, der kann Nachrichten senden an andere Menschen, die diese empfangen können oder nicht.
Das liegt wieder an der Sinnesphäre des anderen, dem Empfänger.
Aber wir, die wir senden können, wir werden auch verstehen, wie uns das verändert, wenn wir damit bewusst umgehen.
In diesem Sinne würde ich euch vorschlagen, euer Denken und Handeln und Sprechen auf diese Frequenzen umzustellen.
Darauf zu achten, achtsam darauf zu achten, was ihr denkt, sprecht und fühlt.
So wie Buddha das sagte:
Rechtes Denken, rechtes Erkennen, rechtes Sprechen und rechtes Handeln.
Die Frequenzen können uns helfen, diese Dinge in Ordnung zu bringen und zu kontrollieren.
Ich schlage euch vor, es einmal zu versuchen.
Wer einen Freund hat, braucht keinen Spiegel.
Aber wir, die wir täglich Achtsamkeit üben, wir brauchen den Spiegel.
Wir müssen die Frequenzen betrachten.
Buddha sagte dazu, Freundschaft ist, wenn Menschen in verschiedene Richtungen gehen, aber immer an der Seite des Anderen sind.
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