Das kosmische Karma

Geschrieben am 15.02.2023
von Shaolin Rainer


oder: was geboren wird muss sterben!

„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben“

- Hermann Hesse  - Deutsch-schweizerischer Schriftsteller - 1877 bis 1962

Der Mensch hat ein schweres Schicksal.

Wenn ein Kind geboren wird, wissen wir, dass es wieder sterben wird!

Wenn wir uns in einen Partner verlieben, wissen wir, dass spätestens der Tod uns trennen wird!

Wenn wir ein Haus bauen, wissen wir, dass es einmal zu Staub zerfallen wird!

Wir wissen um die kosmischen Gesetze von Leben und Tod, von Aufstieg und Niedergang, vom Prinzip des Ausgleichs, vom Schicksal jedes Neugeborenen.



Wir wissen um die Vergänglichkeit von Menschen und Dingen. Hauptsächlich verdrängen wir dieses Wissen, da wir sonst wahrscheinlich „verrückt“ werden würden, möglicherweise keine Kinder mehr zeugen, keine Partnerschaften mehr eingehen, viele Dinge anders einordnen würden.

Aber auf Dauer können wir unser Karma nicht verdrängen, weshalb die meisten Menschen eine fürchterliche Angst vor dem Tod haben.



Was aber soll die Furchtsamkeit vor einer unausweichlichen Folge uns bringen? Würde es nicht mehr Sinn machen, uns mit der natürlichen Abfolge der Dinge zu beschäftigen, diese zu akzeptieren, und dadurch unter weniger Beklemmungen zu leiden.

Die Beschäftigung mit „Erleuchtung“ nach dem Vorbild des historischen Buddhas zentriert den Praktizierenden. Die Reise hin zum „Erwachen“ bringt Friede mit dem kosmischen Karma von Geburt und Tod. Verfall als Teil des menschlichen Lebens.



Wie wundervoll ist es erwacht zu sein, wie dumm ist es zu schlafen

Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null

Komm mir bloß nicht mit dem Karma-Kram, erwiderte Rincewind. Meinem Glücksrad fehlen einige Speichen

-  Terry Pratchett - Britischer Fantasy-Schriftsteller - 1948 bis 2015

Da ist dein Karma reif wie Pfirsiche

- Jack Kerouac - US-amerikanischer Schriftsteller und Beatnik - 1922 bis 1969



Es braucht nicht gesagt zu werden, daß eine Kultur, welche eine so große Zahl von Teilnehmern unbefriedigt läßt und zur Auflehnung treibt, weder Aussicht hat, sich dauernd zu erhalten, noch es verdient

- Sigmund Freud - Österreichischer Arzt, Neurophysiologe, Tiefenpsychologe, Kulturtheoretiker und Religionskritiker - 1856 bis 1939

Der unangefochtene Gläubige einer Religion ist überzeugt, daß er die »Wahrheit« hat. Das gilt nicht nur für den Christenmenschen

- Erich von Däniken - Schweizer Buchautor - geboren 1935

So schnell kann sich Ihr Leben wenden. Wie die Zukunft, die Sie morgen haben, wird nicht dieselbe Zukunft sein, die Sie gestern hatten

- Chuck Palahniuk - US-amerikanischer Autor - geboren 1962



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