Ananda war der Cousin des historischen Buddhas Siddhartha Gautama und etwa 20 Jahre jünger als er, das Wort Ananda bedeutet übersetzt "Glückseligkeit".
Auch soll der Buddha den Ananda häufig gebeten haben seine Vorträge zu übernehmen, bekannt wurde die Rede des "höheren Pfades". Hier vermittelte Ananda den Zuhörern wie ein Jünger des Buddhas zu sein hat, welche Werte er repräsentieren sollte: Sittlichkeit, Maßhaltung ohne Genusssucht, Achtsamkeit, Wachsamkeit, Bescheidenheit, Versenkung mit dem Buddha als Vorbild, kein Begehren und keinen Widerwillen, kein Materalismus, so führte Ananda seine Ansicht aus. Auch sollen seine Reden einen großen Anteil an der Verbreitung des Buddhismus haben.
Auch hatte Ananda ein gutes Gedächtnis, er konnte sich ein jedes Wort das der Buddha gesprochen hatte merken, alle Reden des Erleuchteten wortgetreu wiedergeben, wußte wann und wo es gesprochen wurde, verstand aber lange Zeit den Kern der Worte nicht, hatte erst später seine Erleuchtung erreicht. Nach dem Tod des Buddhas war es dann hauptsächlich an Ananda die Lehren des Buddhismus zu verbreiten, viele jüngere Gläubige schlossen sich ihm nun an. Von allen Mitgliedern der Gemeinschaft wurde Ananda respektiert, er war höflich, liebenswürdig, gebildet, sprach nie schlecht über Menschen.
Auf dem ersten buddhistischen Konzil bei Rājagaha wurde der Ananda auserwählt alle Aussprüche und Lehrreden Buddhas vorzutragen, da er als Begleiter die meisten Äußerungen selbst mit angehört hatte. So verdankt die Nachwelt dem Ananda die Überlieferung der Worte des Buddhas, er soll als Heiliger am Konzil teilgenommen haben.
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