Die Gier

Geschrieben am 04.04.2021
von Shaolin Rainer


Gier ist ein hässlicher Charakterzug, wer mehr will wie er verbrauchen kann, der ist maßlos.

Ungezügelt und hemmungslos richtet sich das Verlangen bei gierigen Menschen auf die Erfüllung von Wünschen, auf Besitz und Genuss.

Genügsamkeit ist das genaue Gegenteil von Gier. Muss es denn immer noch mehr sein? Nach Buddha sollen wir glücklich sein mit dem, was wir haben.

Das maßlose Verlangen der Gier ist eine der Ursachen für das Leiden der Menschen.



Tag und Nacht wächst der Schatz guter Taten bei denen, welche Gärten und Haine anlegen, Brücken errichten, Brunnen und Wasserleitungen bauen

Buddha - Ehrenname des indischen Philosophiestifters Siddhartha Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null

Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier

Mahatma Gandhi - Indischer politischer und religiöser Führer und Rechtsanwalt - 1869 bis 1948

Dafür, dass uns am Lobe nichts liegt, wollen wir besonders gelobt sein

Marie von Ebner-Eschenbach - Österreichische Schriftstellerin - 1830 bis 1916



Die Gier ist immer das Ergebnis einer inneren Leere

Erich Fromm - Deutscher Psychoanalytiker, Philosoph und Sozialpsychologe - 1900 bis 1980

Man kann annehmen, daß die Erde in einem mystischen Sinn den Frauen gehört: Sie haben eine zugleich religiöse und rechtliche Macht über die Scholle und deren Früchte

Simone de Beauvoir - Französische Schriftstellerin, Philosophin und Feministin des 20. Jahrhunderts - 1908 bis 1986

Wenn ein Mann erzählt, er sei durch harte Arbeit reich geworden, dann frage ihn, durch wessen Arbeit

Don Marquis - US-amerikanischer Schriftsteller, Dichter und Journalist - 1878 bis 1937



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