Buddhismus in Verbindung mit Freunden und der Familie …

Geschrieben am 16.11.2022
von Shaolin Rainer


...oder: Kein Mensch ist eine Insel.

Wir leben in unserem täglichen Leben mit unzähligen anderen Personen zusammen. Freunde und Familie kommen sehr nahe an uns heran.

Als Buddhisten (oder am Buddhismus interessierte Menschen) stellt sich uns oftmals die Frage, wie wir im Alltag mit unseren Lieben umgehen sollen.

Sollen wir nachsichtig sein, oder uns durchsetzen? Wie bringt man seine Überzeugungen in das tägliche Miteinander ein?



Sollen wir Missstände ansprechen, oder besser totschweigen?

Der Weg Buddhas war der Weg der Mitte, aber auch der Pfad zur Wahrheit.

Was wahr ist darf man sagen, ja, man muss es sagen. Als Buddhist sollte man (immer) die Wahrheit sagen.

Aus Erfahrung weiß ich das Probleme nicht verschwinden wenn man sie “totschweigt”.



Aber: immer mit einem gehörigen Maß an Güte; unsere Worte und Taten müssen die Liebe zeigen, die wir für unsere „Lieben“ empfinden.

Immer sollten wir dabei Lösungen aufzeigen, dabei niemals zu sehr bestimmen, immer freundlich aber in der Sache bestimmt.

Das Wichtigste ist, dass ein buddhistisches Leben in der Erschaffung eines Vorbilds mündet. „Wasser predigen und Wein trinken“ ist sicherlich der falsche Ansatz.



Zeigen Sie ihrem Umfeld, wie Sie aus ihrem buddhistischen Weltbild an Dinge herangehen. Taten sprechen mehr als Worte.

Wenn Sie zu der Auffassung gelangen, dass es Sinn machen kann über die Philosophie Buddhas zu sprechen, dann tun Sie das. Drängen Sie aber niemanden die Lehre auf.



Finden Sie die notwendige und wichtige Zeit um sich um ihre Lieben zu kümmern, Dinge zusammen zu tun, die allen Beteiligten wichtig sind.

Gehen Sie auf Bedürfnisse und Vorlieben ein, auf Neigungen und Wünsche.

Und denken Sie daran: was wahr ist muss man sagen!

Der Weg ist das Ziel!



Manchmal glaube ich, wir sind keine Familie, sondern ein biologisches Experiment

Al Bundy - Fiktive Figur aus einer US-Sitcom



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