Buddhismus und Digital Detox: Warum Buddha ohne Smartphone gelebt hätte
Stellt euch vor, ihr seid Buddha. Ihr sitzt unter einem Baum, meditiert und versucht, Erleuchtung zu erlangen. Doch plötzlich vibriert euer Smartphone und ihr werdet aus eurer Konzentration gerissen. Wie würdet ihr reagieren? Wahrscheinlich würdet ihr das Handy in die nächste Ecke werfen und weiter meditieren. Denn im Buddhismus geht es darum, den Geist zu beruhigen und sich von äußeren Ablenkungen zu lösen.
Und genau das ist auch der Grund, warum Digital Detox so wichtig ist. Wenn wir ständig auf unser Smartphone starren oder uns von Social Media beeinflussen lassen, können wir uns nicht auf uns selbst konzentrieren. Wir verlieren unsere innere Ruhe und werden unzufrieden.
Doch wenn wir uns von unseren digitalen Geräten distanzieren, können wir wieder mehr Raum für die wichtigen Dinge im Leben schaffen: Familie, Freunde, Natur und vor allem für uns selbst. Wir können wieder lernen, uns auf eine Sache zu konzentrieren ohne ständig abgelenkt zu werden.
Wie wäre es also mit einer buddhistischen Herangehensweise an das Thema Digital Detox? Versucht euch von eurem Smartphone loszulösen und euch auf die wichtigen Dinge im Leben zu konzentrieren. Ihr werdet merken, dass ihr dadurch glücklicher werdet und euer Geist zur Ruhe kommt - wie bei einer Meditation.
In diesem Sinne: Lasst uns alle ein bisschen mehr wie Buddha leben und unser Smartphone öfter mal beiseite legen. Euer Geist (und eure Freunde und Familie) werden es euch danken!
Der Weg ist das Ziel!
Das Böse schadet nicht dem, der es nicht getan
- Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null
Möge die Härte dein Herz niemals zu Stein verwandeln, wenn die Zeiten auch hart sind. Mögest du niemals vergessen, auch wenn dich Schatten umgeben: Du gehst nicht allein!
- Altirischer Segenswunsch -
Es gibt Fußpfade, die zu dem Geiste und Herzen der Menschen schneller und anmutiger führen als jene staubigen Heerstraßen einer feindlichen und grämlichen Lehre, auf welchen die Hartnäckigkeit den Angriff erwartet, sich verteidigend in den Weg stellt oder uns mit ihren Ausfällen zuvorkommt
- Ludwig Börne - Deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker - 1786 bis 1837
Wenn Menschen auch noch so eng zusammengehören: es gibt innerhalb ihres gemeinsamen Horizontes doch noch alle vier Himmelsrichtungen, und in manchen Stunden merken sie es
- Friedrich Nietzsche - Deutscher Philosoph, Essayist, Lyriker und Schriftsteller - 1844 bis 1900
Hinter den Bergen wohnen auch Leute
- Deutsches Sprichwort -
Man behandelt uns, wie wir behandelt sein wollen: wir hassen die Wahrheit, man belügt uns, wir wollen geschmeichelt sein, man schmeichelt uns; wir lieben es, getäuscht zu werden, man täuscht uns
- Blaise Pascal - Französischer Religionsphilosoph und Naturwissenschaftler - 1623 bis 1662
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