Richtig essen

Geschrieben am 25.03.2024
von Shaolin Rainer


Nahrung mit Achtsamkeit genießen

Nimm den ersten Bissen mit Dankbarkeit. Erinnere dich an die Quelle deiner Nahrung, die Pflanzen und Tiere, die ihr Leben für dich gaben. Sei dankbar für diese Gabe und erkenne die Verantwortung, die damit verbunden ist.

Du bist ein Feld, das Leben nährt. Das Korn, der Samen des Lebens, ist in dir gepflanzt. Es liegt an dir, die Ernte zurückzugeben. Indem du die Energie der Nahrung transformierst und deine Aufgabe erfüllst, erlöst du nicht nur dich selbst, sondern auch die Nahrung.

Der Mensch als Himmel für die Nahrung. Wenn Nahrung vom Menschen gegessen wird, erreicht sie ihr höchstes Potenzial. Es ist daher nicht verwerflich, Nahrung zu essen. Vorausgesetzt, du tust es bewusst und mit Respekt vor den Lebewesen, die dir diese Nahrung ermöglichten.



Bewusstes Essen im Buddhismus:

  • Dankbarkeit: Sei dankbar für die Nahrung und die Lebewesen, die sie hervorgebracht haben.
  • Verantwortung: Erkenne die Verantwortung, die du mit dem Essen hast.
  • Transformation: Nutze die Energie der Nahrung, um deine Aufgabe zu erfüllen und dich selbst und die Nahrung zu erlösen.
  • Respekt: Iss mit Respekt vor den Lebewesen, die dir diese Nahrung ermöglichten.

Achtsames Essen ist eine Praxis, die deine Beziehung zur Nahrung und zum Leben selbst verändern kann. Indem du diese Prinzipien befolgst, kannst du deine Mahlzeiten in heilige Momente der Transformation und des Mitgefühls verwandeln.



Weitere Gedanken:

  • Welche Rolle spielt Achtsamkeit beim Essen in deinem Leben?
  • Wie kannst du deine Dankbarkeit für die Nahrung und die Lebewesen, die sie hervorgebracht haben, zum Ausdruck bringen?
  • Welche Verantwortung hast du deiner Meinung nach gegenüber der Nahrung, die du isst?
  • Wie kannst du die Energie der Nahrung nutzen, um deine Aufgabe zu erfüllen und dich selbst und die Nahrung zu erlösen?

Mit diesen Fragen und Gedanken kannst du deine eigene Praxis des achtsamen Essens im Buddhismus vertiefen.



Als weiterführende Lektüre empfehle ich meinen Lesern die F. X. Mayrkur, die ich selbst jedes Jahr ausführe (dieses Jahr 2024 habe ich bereits den gesamten Januar "gemayert").

In der Mayrkur lernt "man", die Nahrung Bissen für Bissen zu zerkauen und nicht in großen Happen hinunterzuschlucken, wie das in amerikanischen Fastfoodtempeln zu beobachten ist.

Richtig zu essen ist der erste Schritt hin zu mehr Gesundheit, denn die "Verauungsarbeit" strapaziert unseren Körper extrem. Wer hier unterstützt, der kann sich einen großen Gefallen tun.

Der Weg ist das Ziel, und ich meinen nicht den zum Kühlschrank.



"Essen sollte unser Verlangen nach Nahrung stillen, nicht unsere Gier nach Genuss."

Buddha - 

"Wir leben nicht, um zu essen; wir essen, um zu leben."

Sokrates (470 - 399 v. Chr.), griechischer Philosoph

Ohne Essen stirbst du, aber das viele Essen verkürzt das Leben

Aus Malta -



Andere pflanzen was ich essen soll – ich pflanze, was andere essen mögen

Aus Persien - 

Einer hat keinen Appetit zum Essen, der andere hat kein Essen zum Appetit

Jüdisches Sprichwort - 

Essen macht schläfrig

Babylonischer Talmud - 



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