Bei Depressionen

Geschrieben am 13.06.2024
von SR


Der Buddhismus, eine uralte Philosophie und Lebensweise, bietet einen reichen Schatz an Lehren, die Menschen bei der Bewältigung von Depressionen und Angstzuständen unterstützen können. Hier sind einige Aspekte, wie buddhistische Praktiken und Denkweisen bei psychischen Herausforderungen helfen können:

Achtsamkeit und Akzeptanz: Im Buddhismus wird Achtsamkeit großgeschrieben. Durch Achtsamkeitsmeditation lernen Menschen, ihre Gedanken und Gefühle ohne Urteil zu betrachten. Dies kann eine transformative Wirkung auf Menschen mit Depressionen haben. Statt sich von negativen Gedanken überwältigen zu lassen, lernen sie, diese mit Freundlichkeit anzunehmen und zu akzeptieren.



Mitgefühl und Selbstmitgefühl: Buddhistische Lehren betonen Mitgefühl für alle Lebewesen. Dies schließt auch uns selbst ein. Selbstmitgefühl ist ein wichtiger Aspekt bei der Bewältigung von Depressionen. Indem wir uns selbst liebevoll begegnen und uns nicht selbst verurteilen, können wir unser inneres Leiden mildern.

Die Natur des Leidens verstehen: Der Buddhismus lehrt, dass Leiden ein grundlegender Bestandteil des menschlichen Lebens ist. Indem wir die Natur des Leidens verstehen und akzeptieren, können wir uns von unrealistischen Erwartungen und dem Druck befreien, immer glücklich sein zu müssen.



Meditation und innere Ruhe: Buddhistische Meditationstechniken helfen, den Geist zu beruhigen und innere Ruhe zu finden. Dies kann besonders für Menschen mit Depressionen von Vorteil sein, da sie oft von ständigem Gedankenkarussell geplagt werden.

Weisheit und richtiges Denken: Die buddhistische Psychologie betont richtiges Verständnis und Denken. Durch klare Sichtweise können wir negative Gedankenmuster erkennen und verändern.

Loslassen und Akzeptanz: Der Buddhismus lehrt, dass das Festhalten an Dingen und Vorstellungen Leiden verursacht. Indem wir lernen, loszulassen und die Dinge so anzunehmen, wie sie sind, können wir inneren Frieden finden.

Insgesamt bietet der Buddhismus einen ganzheitlichen Ansatz zur Bewältigung von Depressionen. Es ist wichtig zu betonen, dass jeder Mensch unterschiedlich ist, und was für den einen hilfreich ist, mag für den anderen nicht zutreffen. Dennoch können die oben genannten Prinzipien eine wertvolle Ergänzung zu anderen Therapieformen sein.

Der Weg ist immer das Ziel!



Buddha sagte sinngemäß, dass die meisten Krankheiten des Geistes durch ein Zuviel an Denken entstehen.

"Du bist nicht auf der Erde, um unglücklich zu werden. Doch Glück ist allein der innere Friede. Lerne, ihn zu finden. Überwinde dich selbst und du wirst die Welt überwinden."

Buddha -

„Ich habe die Wut in meiner Trauer verloren und die Trauer in meiner Wut.“

Anne Sexton -



„Depression ist das Gefühl, dass alles, was jemals war oder sein wird, vorüber ist, bevor du es realisieren kannst.“

- Andrew Solomon -

„Der Schmerz, den du heute fühlst, ist die Stärke, die du morgen fühlen wirst.“

- Robert Tew -

„Die Traurigkeit kommt über mich in Wellen, manchmal überflutet sie mich und manchmal zieht sie sich zurück. Aber sie ist immer da, irgendwo.“

Haruki Murakami -

„Manchmal sitzt man stumm in einem Raum, weil alles, was man sagen könnte, nichts von Bedeutung hat.“

Nick Hornby -




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