In Frequenzen, Denken und Sprechen

Geschrieben am 10.11.2025
von SR


Wenn wir sprechen, entstehen die Geräusche durch die Luft, die durch unsere Lippen fließt. 

Je mehr Luft wir verwenden, desto größer ist der entstehende Ton. 

Wenn wir unsere Lippen und Zunge unterschiedlich positionieren, entstehen verschiedene Töne. 

Damit können wir Worte und Sätze formulieren und Geräusche erzeugen. 

Dafür nutzen wir verschiedene Frequenzbereiche, die dann beim Empfänger unterschiedlich ankommen. 



Macht ein Baum im Wald, wenn er umfällt, ein Geräusch, wenn niemand da ist, der es hören kann? 

Nein, denn die Schallwellen, die der Baum aussendet, können nur gehört und dann in Geräusche umgewandelt werden, die unser Gehirn schließlich wahrnimmt. 

Wenn also niemand das Umfallen des Baums hört, dann gibt es auch kein Geräusch, sondern nur Schallwellen und Frequenzen. 

Der Frequenzbereich, den das menschliche Ohr vernehmen kann, ist relativ eingeschränkt. 

Tiere können viel mehr hören als Menschen und haben ganz andere Möglichkeiten. 

Wale beispielsweise können Frequenzen ihrer Kollegen über Tausende von Kilometern empfangen. 


Gibt es aber auch andere Frequenzen, die wir empfangen und verstehen können? 

Zum Beispiel Gedanken. 

Was ich denke, sendet eine Frequenz aus. 

Kann der andere diese Frequenz empfangen und auch die Untertöne in meiner Sprache herauslesen? 

Ich sage ja. 

Menschen haben sehr feine Empfangsorgane. Diese sind allerdings über die Jahrtausende des Wohlstands ziemlich zurückgebildet worden, aber immer noch vorhanden. 

Wenn ich in einen Raum gehe, kann ich die Kühle der Menschen fühlen. 

Wenn ein Paar sich trennt und die Gefühle nicht mehr da sind, dann ändern sich natürlich auch die Frequenzen. 



Nicht nur die Sprache, sondern auch die Gedanken folgen anderen Mustern. 

Die Muster folgen anderen Wegen. 

Natürlich können auch weit entfernte Personen diese Frequenzen wenigstens teilweise erfassen. 

Was glaubt ihr, was ich meine, wenn ich sage, in Frequenzen zu denken und zu sprechen? 

Nun, bei BuddhaBlog geht es um Achtsamkeit. 

Deswegen möchte ich euch empfehlen, eure Gedanken und Sprache auf die Frequenzen zu überprüfen, die ihr damit aussendet. 

Um dieses Experiment weiter auszubauen, schlage ich vor, heute einmal ganz bewusst in Frequenzen zu denken und zu sprechen. 



 


Wie soll das also gehen, das Denken und Sprechen in Frequenzen? 

Nun, ganz einfach. 

Sucht euch zunächst eine leichte Aufgabe. 

Wen liebt ihr? Wer ist euer Lieblingsmensch? 

An diese Person denkt ihr und sendet ihr warme Gedanken und Gefühle. 

Vielleicht denkt ihr an eine nette Anekdote.

Oder ihr sendet einfach nur Liebe an diese Person. 

Dann kann es etwas schwieriger werden. 

Denkt an eine Arbeit, die ihr nicht wirklich gern macht, aber auch nicht verabscheut. 

Zum Beispiel Staubsaugen. 

Stellt euch nun diese Arbeit vor und sendet positive Frequenzen an die Staubsaugarbeit, die ihr diese Woche noch leisten müsst. 

Ihr umarmt sie. 

Das ist sehr gedanklich. 



Als Nächstes denkt an einen Menschen, der euch mittelwichtig ist, den ihr weder besonders mögt noch verabscheut. 

Einfach irgendein Mensch, wie ihr so viele kennt. 

Doch heute wird dieser Mensch etwas Besonderes, indem ihr an ihn denkt und ihm gute Frequenzen und Gefühle sendet. 

Vielleicht haltet ihr eine kleine Rede in seinem Gedenken. 

Konzentriert euch auf positive Frequenzen. 

In Frequenzen denken, in Frequenzen sprechen. 

Das ist eure Aufgabe für heute. 

Ihr könnt euch natürlich auch andere Anwendungsbeispiele ausdenken, die besser zu euch passen.

Versucht dann diese Anwendung. 

Überprüft am Ende, wie es euch damit geht. 


Fühlt ihr euch besser? 

Oder ausgelaugt? 

Schwach oder gestärkt? 

Wie ist euer Gefühl gegenüber den Menschen und Dingen, an die ihr gedacht habt? 

Was hat sich verändert? 

Und was eben nicht? 

In Frequenzen denken und sprechen. 

Ich persönlich glaube, dass die Frequenzen eines jeden Menschen sichtbar und fühlbar sind. 

Zum Beispiel, wenn wir das Gesicht verziehen, während wir sprechen. 

Der andere kann natürlich wahrnehmen, wie sich unser Gesichtsausdruck verändert. 

Und ich behaupte, dass es auch über Tausende von Kilometern möglich ist, Frequenzen zu senden und zu empfangen. 

Vielleicht nicht klar und deutlich, aber rudimentär. 

 



Das ist unsere Anforderung an die eigene Achtsamkeit. 

Wer in Frequenzen denkt, hat sein Denken geordnet. 

Er kann Nachrichten senden. 

Diese können von anderen Menschen empfangen werden – oder auch nicht. 

Das liegt wiederum an der Sinnesphäre des Empfängers. 

Wir, die wir senden können, werden aber auch verstehen, wie uns das verändert. 

Wenn wir damit bewusst umgehen. 

In diesem Sinne würde ich euch vorschlagen, euer Denken, Handeln und Sprechen auf diese Frequenzen umzustellen und darauf zu achten. 

Seid achtsam, was ihr denkt, sprecht und fühlt.

So wie Buddha es sagte. 

Rechtes Denken, rechtes Erkennen, rechtes Sprechen und rechtes Handeln. 

Die Frequenzen können uns dabei helfen, diese Dinge in Ordnung zu bringen und zu kontrollieren. 

Ich schlage euch vor, es einmal zu versuchen. 

Wer einen Freund hat, braucht keinen Spiegel. 

Wir, die wir täglich Achtsamkeit üben, brauchen jedoch den Spiegel. 

Wir müssen die Frequenzen betrachten. 

Buddha sagte dazu: „Freundschaft ist, wenn Menschen in verschiedene Richtungen gehen, aber immer an der Seite des anderen sind.” 



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